

Systemische Traumatherapie mit EMDR
Eine Technik, die mit EMDR - Eye Movement Desensitization and Reprocessing - ermöglicht, Traumen aufzulösen.
Francine Shapiro hat diese Technik entdeckt und entwickelt. Sie hatte ein Problem und spazierte durch eine Baumallee. Dabei schaute sie abwechselnd die Bäume rechts und links an. Am Ende der Allee bemerkte sie, dass das Problem sie nicht mehr belastete.
Sie entwickelte die EMDR Technik.
EMDR wurde bei schwer traumatisierten Personen (Vietnamveteranen) eingesetzt, die durch Flashbacks so stark eingeschränkt waren, dass sie kein normales Leben führen konnten.
Mithilfe dieser Methode können wir das Trauma dem rationalen Verstand wieder zugänglich machen und verarbeiten.
Trauma oder Schock
wird nicht als vernetztes ganzes Ereignis, sondern als fragmentierte Teilstücke gespeichert, die nicht logisch erklärbar sind. Im Schock ist die Verbindung zur Logik und Sprache blockiert.
Durch die Stimulierung mit EMDR und Tapping können sich die Erinnerungsfetzen wieder vernetzen.
Flashbacks
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visuelle Flashback
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emotionale Flashbacks z.B. Panik, Angst, Trauer
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körperliche Flashbacks z.B. Zittern, Herzrasen, Schwindel, Starre
Auslöser – Trigger für Flashbacks
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Bilder
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Geräusche
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Gestik
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Mimik
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Gerüche
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Emotionen
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Berührungen
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Worte
Und mit dieser Technik ist es auch möglich, angenommene
Konditionierungen,wie Werturteile, Glaubenssätze und
Grundüberzeugungen aufzuspüren, zu verstehen und abzulegen.
Die Technik besteht aus EMDR horizontale oder diagonale Augenbewegung
und Tapping, ein taktiler Reiz auf die Oberschenkel zur Aktivierung der Gehirnhälften.
In der rechten Gehirnhälfte sind die Emotionen gespeichert, in der linken Hälfte sitzt der rationale Verstand.
Ein nicht verarbeitetes traumatisches Erlebnis kapselt sich soz. in der rechten Gehirnhälfte ab.
Durch die Augenbewegung werden die Gehirnhälften miteinander verbunden und das Geschehen dem
rationalen Verstand wieder zugänglich gemacht.
Wir kennen es aus der RemPhase während des Schlafes.
Hier bewegen sich unsere Augen selbständig in dieser Weise zur Verarbeitung unseres Alltagsgeschehen.
Diese Methode eignet sich bei
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akuter Belastungsreaktion (Nervenzusammenbruch)
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PTBS posttraumatische Belastungsstörung
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traumatische Erlebnisse
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Geburtstrauma
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frühkindliche Traumatisierung
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Flashbacks
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Phobien
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Flugangst
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Prüfungsangst
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Erkennen und Auflösen von Verhaltensmustern und Blockaden
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Burn Out
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Streß
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generalisierte Angststörungen
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Verlustängste
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Klausstrophobie
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Panikattacken
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Zwangsstörungen
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Aggressionen
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Schuldgefühlen
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Mobbing
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Beziehungsthemen


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